Es gibt Schachspieler, die lieben Taktiken und Verwicklungen. Eine Stellung kann gar nicht verrückter und unordentlicher sein, damit man seinen Gegner reinlegen und letztendlich überspielen kann. Es gibt aber auch die Strategen, bei denen alles logisch, strukturiert und möglichst frei von Taktiken sein muss. Man kann die Partie auch noch im Endspiel gewinnen, ein Remis ist zur Not ja auch nicht schlecht.

Wie sollte aber ein Schachverein drauf sein? Taktisch oder strategisch? Chaotisch oder strukturiert?

Bei oft über 30 Kindern in den Schach-AGs, dem Jugendtraining und dem Spielabend der Erwachsenen haben wir uns als Verein für “aufgeräumt” entschieden.

Ich war also einkaufen und habe einen abschließbaren “Besenschrank” besorgt, der unsere zwei bestehenden Schränke ergänzt, so dass wir Leinwand, Werbeaufsteller, Demobrett und Sonstiges jetzt sicher hochkant verwahren können.

Schaut doch gerne mal beim Spielabend donnerstags vorbei, aufgeräumt ist! 🙂


3 Comments

Markus · 2. February 2025 at 11:07

Man sieht den Artikel, und fragt sich, was Rafael hier wohl meint. Meine Herren, das sah ja wirklich chaotisch aus.

Vielen Dank für Deine Mühe, immer wieder die Extra-Meile zu gehen, damit wir uns weiter verbessern können, und nie satt sind. Die Kinder werden es uns danken, mal sehen, welche Erfolge die Kids die nächsten Wochen und Monate noch holen. DANKE!!

    Rafael · 2. February 2025 at 12:42

    Mein Eindruck ist, dass gerade die strukturierte Jugendarbeit von dir die letzten Jahre ein großer Erfolg ist. Und wenn solche kleinen Investitionen helfen die Arbeit zu erleichten, dann sollte man es sofort tun.

Tom · 2. February 2025 at 14:14

Ich wünsche dem Verein, dass sich irgendwann ein Sponsor für digitale Bretter inklusive Uhr finden wird, mindestens 4 Stück, das wäre toll. Eine zeitgemäße und sicher ebenfalls hilfreiche Geschichte.

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