Wie schon in der letzten Saison gelang der Zweiten zum wiederholten Mal ein 2:2, diesmal in Renningen. Dabei wäre von 4:0 bis 0:4 alles möglich gewesen, wogten doch die Partien rauf und runter.

Für Kai war es das erste Mal als Mannschaftsführer, die erste Partie in der C-Klasse, und auch die erste Partie mit den vermaledeiten mechanischen Uhren. Darauf muss man sich erst mal einstellen — was ihm gut gelang. Die meiste Zeit leicht oder deutlich im Vorteil, ließ er aber am Ende die gegnerischen Schwerfiguren auf die zweite Reihe eindringen, was kurze Zeit später die Partie kostete.

Zu dem Zeitpunkt war Difu schon lange fertig, aber leider nicht mit einem Gewinn. Wahrscheinlich war Difu noch nicht ganz wach, und übersah ein Matt in einem. Kann passieren, trotzdem schade.

Dafür platzte diesmal bei Lukas der Knoten. Er und sein Gegner hatten reichlich Fehler eingestreut, am Ende verlor aber der vielgerühmte letzte Fehler. Glückwunsch!

Von Rechtswegen hätte Timo verlieren müssen. Sein Gegner hatte die meiste Zeit einen Bauer vor, und damit ging es ins Endspiel. Als der Gegner dann aber zu gierig wurde, übersah er, dass Timo mit Schach den König auf die Grundreihe drängen konnte, gefolgt vom Grundreihenmatt. Da haben sich die Übungen in der Schach-AG endlich mal gelohnt.

Von daher Glückwunsch an die junge Mannschaft, wir drücken euch für die weiteren Runden wieder die Daumen.

Hier noch die Bilder von Timos Vater (vielen Dank für die Bereitstellung).


Hier die Partie von Timo in der entscheidenden Phase. Merke: Durch Aufgeben hat noch nie jemand eine Partie gewonnen!

Und hier die Partie von Lukas, mit dem glücklichen Ende für ihn.


1 Kommentar

Rafael · 21. Oktober 2019 um 21:04

Bei Difu ist es dasselbe Matt wie letzte Saison beim ersten Einsatz. Wenn er das noch hinbekommt auch zu verteidigen, dann spielt er in zwei, drei Jahren in der ersten Mannschaft. Bestimmt auch wieder viel zu schnell gespielt.

Lukas ist toll, letzte Saison hätte er solch ein Spiel noch verloren. Bei Timo ist heftig, dass er selber ins Matt läuft und damit dann auch noch gewinnt. Vielleicht gleicht sich da das Pech aus, dass er letzte Saison auch ein wenig hatte. Und dafür, dass er viel zu wenig ernsthafte Turniere spielt, ist das ja klasse.

Mit Kai hatte ich ein wenig Mitleid. Erstes Spiel überhaupt und dann gleich Fahrer, erstes Brett, Mannschaftsführer und guten Gegner. Da wünscht man sich irgendwie einen relaxteren Start.

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