Die kleine Gemeinde Deizisau am Neckar wurde dieses Jahr 750 Jahre alt, Anlass genug um dieses Jubiläum übers ganze Jahr hinweg gebührend zu feiern. An diesem Wochenende z.B. mit dem Bürgerfest, auf dem sich eine Vielzahl an Vereinen präsentierte. So auch die Schachfreunde Deizisau, die sowohl in der Frauen- als auch in der Herren-Bundesliga vertreten sind, potente Sponsoren sei Dank.

20180915_114547_0069Veranstaltet wurde ein Mannschaftssimultan gegen 60 mehr oder weniger ambitionierte Amateure verschiedenster Altersgruppen und Spielstärken. Der Clou an der Sache? Die Spieler der SF Deizisau traten immer nacheinander an die Bretter, spielten also immer nur einen Zug, dann der nächste Profi. Ziemlich schwierig da eine langfristige Stretegie zu verfolgen. Aber bei diesen spielstarken Spielern war trotzdem nicht viel für die „Schachlaien“ zu holen, nur die spielstärksten unter Ihnen konnten dann doch zwei, drei Punkte sichern.

Es stand ja aber auch eher der Spaß im Vordergrund und dass man sich Autogramme und Selfies sichern konnte. Für die Schachfreunde Deizisau traten an GM Peter Leko, IM Vincent Keymer, GM Matthias Blübaum, GM Georg Meier, GM Andreas Heimann, GM Rustem Dautov und IM Frank Zeller. Und für den SC Stetten hielten Gert und Rafael die Fahnen hoch.

20180915_114952_0088Gert spielte in einer Bogo-Indischen Verteidigung lange toll mit, musste sich am Ende dann aber doch geschlagen geben, konnten sich die Gegner mit fortschreitender Spielzeit ja auch auf immer weniger Bretter konzentrieren. Rafael wählte Königsindisch mit Angriff am Königsflügel. Außer ein „Das sieht aber gefährlich aus!“ der Profis konnte er aber nichts Zählbares verbuchen, bis kurz vor Schluss ausgerechnet Peter Leko doch noch zu einem kleinen Patzer verleiten konnte, verloren war es dann aber trotzdem klar im Endspiel.

Glückwunsch und Dank an die Spieler und die vielen Helfer des SF Deizisau!

Alle Bilder zur Veranstaltung findet ihr hier.


Rafael teilte das Schicksal vieler an diesem Tag, die die Überlegenheit der Profis anerkennen mussten. Ein Spaß war es trotzdem!


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