Gegen den Gast aus Heimsheim gab es zum Jahresauftakt einen klaren 6,5 zu 1,5-Sieg.
Schon nach 2 Stunden begann Fabian, der als Ersatz für Jonathan einsprang, den Punktereigen.
Mit einem Turmopfer entblößte er den gegnerischen König und durch die sich öffnende h-Linie war es ein leichtes, dem König den Garaus zu machen.
Wenig später gewann auch Rafael sein Endspiel dank Mehrbauern. Bei guten Stellungen allenthalben gab Gert seine Partie bei recht ausgeglichener Stellung remis. Obwohl noch reichlich Material auf dem Brett stand, konnten sich die Kontrahenten kaum rühren, ohne selbst in Nachteil zu geraten.
Robin hatte von Beginn an eine deutlich überlegene Stellung, mit der Zeit kam der Gegner aber immer besser ins Spiel. Letztenendes reichte ein Freibauer um den vollen Punkt einzufahren.
Einen sehr schönen Königsangriff trug auch Stefan vor. Den Gegner nicht zur Rochade kommen lassend, behielt er die Stellung geschlossen und verschaffte sich successive Vorteile, bis das Matt im Zentrum nur gegen hohen Materialverlust zu verhindern gewesen wäre.
Markus nutzte eine Unachtsamkeit des Gegners, konnte einen Turm gegen Läufer opfern und anschließend mit Läuferspieß die Dame gewinnen. Auch der Gegner sah die Abwicklung und gab bereits nach dem Turmopfer auf.
Bei klarer Führung hätte Fritz seine Partie locker remis geben können, trotz Mehrbauern gab es eigentlich nur Gewinnchancen, wenn der Gegner einen Fehler gemacht hätte. Letztenendes schaffte er es, den Fehler zu machen und aus dem Mehr- einen Minusbauer zu machen. Nach gut 120 Zügen wickelte er schlussendlich auch noch falsch ab, misshandelte das anschließende Endspiel und sorgte für den einzigen Verlustpunkt. Jürgen machte es ungleich besser, verschaffte sich einen Freibauern und gewann nach gut 5 Sunden Spielzeit.
Mit dem klaren Sieg sind wir Schönaich etwas näher gekommen, am 4.2. steht der direkte Vergleich an. Ich hoffe, dass ich für die Saison sämtliche Patzer in die letzte Partie einbaute und es jetzt nur noch Gewinne für mich gibt.
Fabian hatte in der Stellung schon großzügig einige Bauern gegeben, sein Gegner lief dann in einen Konter.
Rafael gelang es in einem absolut ausgeglichenen Endspiel, die Fehler des Gegners auszunutzen.
Robin hatte einen schönen Angriff … Anmerkungen von ihm
In der Stellung hatte Markus nicht wirklich eine Idee, wie man vorwärtskommen konnte. Aber sein Gegner half ihm
2 Kommentare
Rafael · 16. Januar 2018 um 18:01
Ich bin ein Fan von Jürgens Endspielen. Das macht er so präzise, das macht er immer richtig gut.
Mit Robins Gegner hatte ich Mitleid. Gleich in der Eröffnung in eine Falle zu laufen, wenn man noch so lange zu spielen hat, ist echt mies. Dafür wurde es aber noch eine recht enge Kiste.
Bei Fabian hatte ich mal rübergeschaut, da hatte er schon ganz viele Bauern verloren. Und als ich wieder rüberschaute, da hatte er plötzlich den Turm reingehauen, ich glaubte meinen Augen nicht. Der Gegner hatte schließlich rund 300 DWZ mehr.
Für mich der Sieg des Jahres bisher!
(Wollen wir ihm die Brotmaschine vom Schrank verleihen?)
Markus · 16. Januar 2018 um 19:24
Au ja, die Brotmaschine wäre ein würdiger Preis für die Art, wie der den Gegner am Ende geschreddert hat 🙂