Was für eine Serie!

Fabiano Caruana ist aktuell das Maß der Dinge!

Nachdem er im Dezember schon die London Chess Classic gewann, siegte er im März beim Kandidatenturnier in Berlin und im April beim Grenke Chess Classic, das in Karlsruhe und Baden-Baden ausgetragen wird. Und, für ihn vielleicht noch wichtiger, er siegte vor Magnus Carlsen und zwar mit einem ganzen Punkt Vorsprung nach 9 Runden. Caruana schaffte vier Siege, Carlsen nur zwei.

Nach Vachier-Lagrave und Nikita Witjugow landete Levon Aronian auf dem 5.ten Platz, was vielleicht nicht so gut klingen mag für einen Spieler seiner Klasse, aber auch er blieb ungeschlagen mit 8 Remis und einem Sieg. Und das wird wichtig für ihn gewesen sein, war er in den letzten Turnieren doch eher unter die Räder gekommen. Blübaum, Naiditsch, Anand, Hou Yifan und Georg Meier bildeten die Plätze 6 bis 10. Am Bemerkenswertesten hier der Sieg Blübaums gegen Anand.

Heißt das jetzt, dass er unschlagbar ist? (mehr …)

Abschluss gegen die Schach-Kids

Auch die letzte Runde war noch zu spielen, und für Stetten stand schon vorher fest, dass man Dritter bleiben wird. Für die Schach-Kids ging’s dagegen um alles. War doch nicht sicher, ob alle Mannschaften sauber durchziehen würden, was öfter in letzten Runden zu seltsamen Ergebnissen führt. Noch eine Besonderheit war schon vorher klar, spielten doch auf beiden Seiten je ein Kloth, Rafael bei uns an Brett 7, sein Sohn Franz an Brett 8 bei den Schachkids. (mehr …)

KJMM Runde 1 und 2

Die Kreisjugendmannschaftsmeisterschaft steht zur Zeit wieder an, und wir haben wie immer eine Mannschaft gemeldet. Dabei geht es weniger darum, dass wir hier was gewinnen können, aber die Kinder und Jugendlichen sollen so viel Spielpraxis wie möglich bekommen. Denn ohne Praxis (und natürlich die Schach-AG) kann man sich nicht wirklich verbessern. Und wie jedes Jahr bekommt man zwar die Spieler zusammen (bei uns in Summe 10), aber am Spieltag passt es dann doch nicht immer. (mehr …)

Das Turnier seines Lebens!

In Schachkreisen ist Vincent Keymer seit 2017 ein Begriff, da erreichte er die Norm zum Internationalen Meister, mit 12 Jahren als jüngster deutscher Spieler aller Zeiten.

Ein wenig stagnierte seine Entwicklung im letzten Jahr, er wechselte den Trainer von Artur Jussupow, einem Top-10-Spieler in den 80er und 90er Jahren zu Peter Leko, seinem Mannschaftskollegen in der Bundesligamannschaft des SF Deizisau und ehemaligen WM-Kandidaten gegen Wladimir Kramnik.
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Rafaels „Entscheidende“ Partie

Wir wollen in unserem Jubiläumsjahr immer wieder mal Partien von Mitgliedern (und Ehemaligen) veröffentlichen, um die Schönheit des Schachspiels zu zeigen. Oft ist damit eine Geschichte verbunden, die dann natürlich auch erzählt werden soll. Wer auch eine „Entscheidende“ (oder auch nur schöne, amüsante, schwierige …) Partie gespielt hat, ist herzlich eingeladen, diese von uns veröffentlichen zu lassen. Einfach Mail an scstetten@gmail.com, wir kümmern uns um den Rest.

Die unten stehende Partie wurde von Rafael eingereicht, auch die schöne Geschichte davor kommt von ihm. Viel Spaß beim Nachspielen und Nachlesen!


Rafaels „Entscheidende“ Partie

Mit 6 Jahren lernte ich Schach von meinem Vater. Nach der Arbeit spielte er regelmäßig fünf Partien mit mir. Es dauerte ein paar Monate, da gewann ich das erste Spiel, es dauerte ein paar weitere Monate, da gewann ich mehr Partien als er und nach einem Jahr gewann ich jedes Spiel … er schenkte mir einen Schachcomputer.

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